Wunder, technische Meisterleitung oder was? Die dramatische Rettung der 12 thailändischen Jungen und ihrem Trainer aus einer überfluteten Höhlenlandschaft.
Das Wort Heimat kommt wieder in Mode. Wenn wir danach fragen, was Heimat ist, erhalten wir sehr unterschiedliche Antworten.
An Ostern feiern wir den Sieg des Lebens über den Tod. Es ist aber kein Geschehen, das im Frühling jedes Jahr wiederkehrt nach den Gesetzen der Natur im Kreislauf des immer gleichen Werdens und Vergehens.
Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Jahres soll uns in der Fastenzeit unser Kreuz wieder auf dem Weg begleiten. So dürfen wir in der vorösterlichen Zeit das Evangelium „neu“ verstehen als eine Botschaft, die froh und heil machen kann. Sie sind wieder herzlich eingeladen, sich dem Kreuz zu „stellen“, mit all seinen Sperrigkeiten, Fragen, Erhellungen und Herausforderungen.
Dieses neue Jahr hält für uns oft Überraschendes und wohl manchmal auch Enttäuschendes parat. In einer Zeit des Wohlstandes bringt unser Volk nur sehr schwer eine stabile Regierung zustande. Vereine zerbröseln und die Kirche dümpelt oft recht phantasielos vor sich dahin. Ja manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass unser Volk sich ohne Not aufgrund von Dummheit und Kurzsichtigkeit selbst zerlegt. Schuld waren dann immer die anderen und dabei war niemand. Der Individualismus, der in einen Egozentrismus gekippt ist und der uns schon lange als Glücksbringer verkauft wird, fordert einen hohen Preis.
Wir sind schon im Advent und Weihnachten steht vor der Tür. Damit sind Bildworte verbunden wie „Ankunft“ und „Kommen“. Was ist mit „Kommen“ gemeint? Es ist zunächst weder ein Babyidyll noch eine Sozialmaßnahme und schon gar nicht ein kulinarisches Ereignis, das mit Geschenken wie durch Sofakissen ausgepolstert ist. Dazu brauchen wir nicht das Christentum. Das Kommen Jesus muss etwas anderes sein als religiös verbrämte Wellnessatmosphäre, denn es geht dabei um Leben oder Tod. Gott kommt in Jesus Christus in die Welt, um dem Tod die Macht zu nehmen. So ist Weihnachten ohne Ostern nicht zu verstehen.